HENDRIK ISMAR IST GESTORBEN

Liebe Clubmitglieder,

leider müssen wir euch die traurige Mitteilung machen, dass Hendrik Ismar verstorben ist. Hendrik ist 49 Jahre alt geworden und war seit seinen ersten Regatten im Opti Mitglied in unserem Verein. Er ist zwischen 1990 und 1995 mit seinem Bruder Philip im 420er so viel auf dem Möhnesee gesegelt wie kaum ein Vereinsmitglied, seine Saisons gingen von Februar bis Dezember, notfalls zwischen den Eisfeldern im Winter. Danach folgte der 470er, die Beneteau 25 mit seinen Brüdern Felix und Philip an Bord von Rainer Kamrath, Regatten im H-Boot, der J70, auf verschiedenen Dickschiffen auf der Ostsee und mit seinem Laser SB20 In Kiel. Noch letztes Jahr hätte er um ein Haar die Mittwochsregatta-Saison im Kieler Yacht Club gewonnen – unser WYD-Segler im Wohnzimmer des deutschen Segelsports…  

Den WYD hat Hendrik unter anderem unterstützt, indem er ein umfangreiches Trainingskonzept für unsere Jugend geschrieben und noch im letzten Jahr ein tolles Trainingslager in Schilksee am Bundesstützpunkt organisiert hat.

Hendrik hat seine größte Leidenschaft – das Segeln – zu seinem Beruf gemacht. Viele Jahre hat er als Segel- Bundestrainer beim DSV gearbeitet und war seit Ende 2018 als Leiter des Bundesstützpunktes in Kiel-Schilksee beschäftigt. Der DSV hat einen sehr bewegenden Nachruf für Hendrik veröffentlicht, den Ihr unter folgendem Link lesen könnt:

Der DSV und das German Sailing Team trauern um Hendrik Ismar - Deutscher Segler-Verband

Die Trauerfeier findet am 04.04. um 14 Uhr in der Drüggelter Kapelle statt. Im Anschluss erfolgt die Urnenbeisetzung auf dem neuen Friedhof in Körbecke in der „Welle der Erinnerung“. 

Hendriks Familie bittet darum, von Blumenspenden abzusehen und stattdessen an den Verein „Mukoviszidose e.V.“ zu spenden. Der Verein unterstützt nicht nur Angehörige durch Beratung und Informationen, sondern auch klinische Studien und Forschung. Hendrik war selbst an Mukoviszidose erkrankt. Das Spendenkonto lautet: DE 59 3702 0500 0007 0888 00. Verwendungszweck: „Hendrik Ismar“.

Mit traurigem Gruß, Euer Vorstand